Einladung zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Flaggentag der Mayors for Peace und zum 70. Jahrestag des Russell-Einstein-Manifests gegen den Krieg

Freitag, 04.07.25: Einladung zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Flaggentag der Mayors for Peace und zum 70. Jahrestag des Russell-Einstein-Manifests gegen den Krieg

Auch wenn die täglichen Nachrichten derzeit von dem vom Westen unterstützten Angriffskrieg Israels gegen den Iran sowie dessen Vernichtungskrieg gegen Gaza dominiert werden:

Der Stellvertreterkrieg zwischen NATO und Russland, der auf dem Boden der Ukraine ausgetragen wird, hat objektiv nichts von seiner Tödlichkeit verloren (die Opferzahlen sind 6-stellig), nichts von seiner politischen Bedeutung (die NATO ringt hier um den Erhalt ihrer globalen Hegemonie) und nichts von seiner Gefährlichkeit für Europa und für die Welt (Risiko seiner Eskalation in einen Welt- und Atomkrieg).

 

Der lange Weg zum Krieg:

Wie kann Europa endlich für Frieden in der Ukraine wirken?

 

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Flaggentag der Mayors for Peace* und zum 70. Jahrestag des Russell-Einstein-Manifests gegen den Krieg

 

Freitag, 04.07.25 ab 18:00 h in der Magnikirche in Braunschweig

 

Referentin: Dr. Petra Erler

vormals Staatssekretärin im Amt von Lothar de Maizière sowie bei der EU Kabinettschefin von Kommissions-Vizepräsident Günter Verheugen.

Gemeinsam mit ihm hat sie eine Analyse zu den Ursachen des Ukrainekriegs veröffentlicht: "Der lange Weg zum Krieg" (Heyne, München 2024) - die inzwischen als wegweisend gilt.

Wer ernsthaft nach einem Ausweg aus der Katastrophe sucht, sollte es kennen.

 

Moderation: Christoph Krämer, IPPNW

 

Veranstalter:

Friedenszentrum e.V., IPPNW-Regionalgruppe Braunschweig, Friedensbündnis Braunschweig, Naturfreunde Braunschweig und Pax Christi Braunschweig

 

www.friedenszentrum.info/index.php/archivierte-artikel/2025/1160-der-lange-weg-zum-krieg-wie-kann-europa-endlich-fuer-frieden-in-der-ukraine-wirken

 

* Kurzinfo zu Mayors for Peace und >Flaggentag<:

Die Organisation wurde vor über 40 Jahren von den Bürgermeistern der von US-Atombomben verwüsteten japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki gegründet - mit der Mission, ihre BürgerInnen vor einer Wiederholung einer solchen Katastrophe zu schützen. Weltweit gehören ihr heute über 8.000 Städte und Gemeinden in 166 Ländern an, in Deutschland bereits über 900. Letztere hissen alljährlich am 8. Juli ihre Mayors-for-Peace-Flaggen vor den Rathäusern, um an den historischen Schiedsspruch zur Völkerrechtswidrigkeit von Atomwaffen zu erinnern, den der Internationale Gerichtshof am 08.07.1996 verkündete. Braunschweig gehört ihnen ebenso an wie beispielsweise Hannover und Magdeburg.

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